Bei uns zu Hause nennen wir sie einfach nur „die böse Katze“. Sie ist pink, hat eine Katze als Haustier (wie bizarr), mit ihr kann man sich seinen gesamten Haushalt ausstatten (und sich kleiden, sie rumtragen, von ihr träumen…), irgendwo in Asien kann man sogar in einem ihr gewidmeten Kreissaal sein Kind zur Welt bringen.
Die böse Katze kommt nicht zu uns ins Haus. All unsere Freunde und Verwandten wissen das. Solange wir es verhindern können, hat sie Hausverbot. Erst wenn der soziale Druck im Kindergarten später zu groß wird (oder in der Schule, wenn man geglaubt hat, der Kelch sei an einem vorbei gezogen), dann würden wir ihr, aber nur unter allergrößter Seelenqual, eine Katzenklappe einbauen. Aber nur dann! Und sie dürfte nicht ins Schlafzimmer, wenigstens dieser Ort muss weiterhin frei sein von der bösen Katze.
Und doch, trotz aller Bekundungen und Selbstvergewisserungen: Die böse Katze ist schon da. Ganz ohne Vorwarnung getarnt als Geschenk hat sie es zu uns ins Haus geschafft (Mist, haben es wohl einmal vergessen zu erwähnen).
…wo sie eigentlich hingehört |
Hihi, ja, da muss man eben durch. Das geht jeder Mutter so. Und wenn du die böse Katze als Geschenk verbietest flattert die süße kleine Lillifee ins Haus!
Das fände ich zwar auch nicht sooo toll, aber deutlich weniger schlimm wie diese schlimme Katze… Diese neue Serien Mia and me mag ich sogar… vielleicht sollte am ehesten davon was nach Hause kommen, wenn denn schon was kommen muss 😉