Die zweite Woche der Eingewöhnung ist nun vorbei und dieselbige damit auch abgeschlossen. Es gab keine Tränen, keine Probleme, stattdessen ein neugieriges fast 9 Monate altes Kind, das nun (noch) besser isst, (noch) besser schläft und zwei Eltern hat, die sich jetzt wieder den Angelegenheiten zuwenden können, die seit Monaten liegen geblieben sind. Ja ich kann mich nun wieder intensiver meiner Promotion widmen und das kann ich ohne jedes schlechte Gewissen, denn ich sehe, wie gut es meiner Tochter geht. Sie profitiert derzeit davon, dass sie tatsächlich eine 1:1 Betreuung in ihrer Krippe genießen kann, denn sie ist das erste Kind ihrer Gruppe. Erst in der letzten September-Woche kommt das nächste Baby und das muss ja dann auch erst einmal eingewöhnt werden. Im Oktober folgen nochmal zwei und eines im November. Das soll es für dieses Jahr dann gewesen sein. Stück für Stück kann sie sich so nicht nur an die neuen Räumlichkeiten, die neuen Regeln und die natürlich die Erzieherinnen gewöhnen, sondern auch an all die neuen Kinder. Jedes einzelne kann dann intensiv kennengelernt werden, ohne dass es ihr zu schnell zu viel werden sollte. Zumal sie ja dann quasi der alte Hase ist, der den anderen Babys zeigen kann, wo die Rassel hängt. Sie ist stark und sensibel zugleich, also eigentlich die optimalen Eigenschaften, die kleine Babybande dann anzuführen und jede Menge Unsinn zu machen oder einfach nur die Welt kennenzulernen.