Ich möchte von nun regelmäßig den Titel Mein Blog des Monats vergeben und euch vorstellen, bei wem es sich aus meiner Sicht gerade besonders lohnt, vorbei zu schauen. Nicht immer, aber vermutlich oft, wird es sich dabei um Familienblogs handeln.

Blog des Monats; Raupe mit Blumenstrauss


Da ich mich selbst noch wie ein Frischling unter den Familienbloggern fühle, beginne ich nicht gleich mit einem Urgestein unter den Familienbloggern, sondern mit einem Blog, der gerade mal seit November 2014 existiert.
Es lohnt sich bei der Frühlingskindermama vorbeizuschauen, weil sie auf eine sehr reflektierte und Weise über den familiären Alltag mit ihren zwei Kinder berichtet. Die Frühlingskindermama will neben den wunderschönen Momenten der Elternschaft vor allem auch die Schattenseiten des Elternseins aufzeigen und versucht dabei in analytischer Weise die Eigenheiten ihrer Kinder deutend zu verstehen und Antworten auf all die Fragen zu finden, die ihr im familiären Alltag begegnen. Dieses Verstehenwollen durchzieht ihre Beiträge und ist charakterisch für den Blog der Frühlingskindermama. Dabei rückt sie Erklärungsansätze in den Vordergrund, denen man bisher kaum begegnet und die neue Denkanstöße liefern können. So trägt sie umfangreiches Wissen über Hochsensibilität und autonome Kinder zusammen und findet auf diese Weise nicht nur für sich selbst Erklärungen über die spezifischen Charakterzüge ihrer Kinder, sondern liefert auch für andere Mütter und Väter, die einfach nicht verstehen können, warum ihre Kindern in bestimmter Punkten so anders sind als erwartet, Ansatzpunkte zum Nachdenken und Begreifen.

Das Reflektieren über den Nachwuchs führt letztlich aber vor allem zu einem Punkt: Man lernt sich selbst besser kennen und auf diesem Weg lernt man imme mehr, sich in den den eigenen Kinder reinzufühlen und in ihren Besonderheiten anzuerkennen. Nicht jeder mag in gleicher Weise wie die Frühlingskindermama über Familie, Elternschaft und Kinder Gedanken machen, doch sie eröffnet neue Perspektiven.
Die Frühlingskindermana ist auch dann, wenn man sich nicht in ihr wiederfindet, eine Lesereise wert, weil sie Fragen aufwirft und diese sind letztlich hilfreicher als einfache Antworten, die sowieso nicht die Individualität unserer Kinder und unserer Familien erfassen können.

Wenn du neugierig geworden bist, dann schaue doch einfach bei der Frühlingskindermama vorbei. Vielleicht magst du sie auch bei Facebook besuchen.

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