Bisher habe über das Thema Stillen nicht vertiefend gebloggt. Da unser Weg aber scheinbar ein eher ungewöhnlicher war, kann ich mich nun doch dazu motivieren, unsere Erfahrungen nieder zu schreiben.

Wir haben pump-gestillt. Pump-Stillen stellt eine Variante des Stillens dar, bei der sich die Mutter die Muttermilch mithilfe einer (Milch)Pumpe absaugt und bei dem das Baby die so gewonnene Muttermilch mithilfe einer Flasche entweder unmittelbar nach dem Pumpen oder zu einem späteren Zeitpunkt bekommt.
Mir geht es dabei nicht darum, das Pump-Stillen nun als den wahren Weg der Babyernährung zu propagieren. Wie könnte ich das auch, denn für viele Frauen scheint schon der Gedanke an Pump-Stillen gruselig zu sein. Immer wieder lese und höre ich, dass Frauen das Pump-Stillen per se ablehnen, weil sie sich dann wie eine „Milchkuh“ fühlen würden, weil es erniedrigend und sowieso nur aufwendig und lästig sei. Unsere Erfahrung aber ist eine andere. Das Pumpstillen war für uns die beste Option zwischen Stillen und Fläschen mit Muttermilchersatz.
Ich wollte unbedingt stillen, weil ich meinte zu wissen, dass dies die beste Art ist, ein Baby zu ernähren. Doch manchmal kommt es eben nicht so, wie man es plant und manchmal wird einem dabei klar, dass der vermeintlich beste Weg nicht auch der beste Weg für einen selbst ist. Das Pump-Stillen wird als dritte Option zwischen Stillen und Fläschchen häufig nicht einmal wahrgenommen und wenn doch, dann eben nicht selten in der eingangs skizzierten düsteren Sichtweise. Dabei kann das Pump-Stillen in einigen Fällen wie bei uns genau der passende Weg sein.

Wieso Pump-Stillen?

Ich vermute, dass die meisten Frauen nur temporär pump-stillen und dann entweder ausschließlich stillen oder vollständig auf Pulver umstellen und abstillen. Ich kenne persönlich gar keine Frau, die über Monate hinweg pump-gestillt hat. Nur selten lese ich davon.
Mütter von Frühgeburten pumpen sich beispielsweise oftmals die Milch ab, weil ihre Babys noch zu schwach sind, um an der mütterlichen Brust zu saugen.
Vielleicht ist eine Mutter aus welchen Gründen auch immer räumlich von ihrem Baby kurzzeitig getrennt und diese Phase soll mit dem Pump-Stillen überbrückt werden.
Das Pumpen der Muttermilch kann auch solche Zeitspannen überbrücken, in denen die Mama Medikamente nehmen muss – das Baby die Muttermilch also nicht zu sich nehmen darf – die Mama aber danach gerne weiterstillen möchte. Sofern die Mama von dieser Spanne der Medikamenteneinnahme bereits im Vorfeld weiß, kann sie bereits im Vorfeld versuchen, Muttermilchvorräte anzulegen.
Vielleicht aber fühlt sich eine Mutter auch einfach nicht wohl mit dem Stillen, will aber ihrem Baby die Muttermilch mit vorenthalten und entscheidet sich deshalb für das Pump-Stillen.

Die Gründe sind sicherlich vielfältiger als ich es hier darzustellen vermag. Wichtig ist mir aber, zu betonen, dass all diese Gründe ihre Legitimität haben. Denn wir alle wollen doch nur das Beste für unser Kind.

Wie wir zum Pump-Stillen kamen

Dass wir die gesamten ersten 6 Monate pump-stillen, war von uns so nicht geplant. Es ergab sich einfach und war für uns in der damaligen Situation der einzig richtige Weg.

Die Terrorpüppi kam kurz vor ihrem errechnetem Geburtstermin auf die Welt, aber nach Einleitung. Sie war groß (59cm) und entsprechend schwer. So gut wie keine Milchschmiere und auch sonst sah sie so gut entwickelt aus, dass ich davon überzeugt bin, dass ich sie eigentlich übertragen habe und der errechnete Termin schlicht falsch war. Jedenfalls hatte meine Püppi von Anfang einen Riesenhunger. Gleich nach der Geburt haben wir sie angelegt und auch nachfolgend regelmäßig. Doch mein Milcheinschuss ließ auf sich warten. Erst am 4. Tag konnte meine Tochter erstmals sättigende Muttermilch trinken. Zuvor hatte ihr „lediglich“ mein Kolostrum gereicht. Im Krankenhaus erklärte man uns schnell, dass ihr Blutzuckerspiegel aufgrund ihrer Größe einfach zu schnell wieder absinken würde und so fütterten wir fertige Milch zu. Auf der Station war unsere Püppi bei allen Schwestern schnell bekannt. Man konnte sich warme fertige Fläschchen beim Schwesternzimmer holen und nachdem mein Mann zu anfangs immer gleich mehrfach hintereinander hin musste, weil die kleinen Portionen einfach nicht ausreichten, gab man uns schnell größere Flaschen.
Um die Milchproduktion anzuregen, legte ich meine Püppi immer wieder an und unternahm auch im Krankenhaus erste Versuche, mir Milch abzupumpen. Da pumpte ich aber nichts weiter ab als das besagte Kolostrum, welches ich der Püppi dann mit einer Pipette zuführte.

Nach wie vor war der Plan, ganz traditionell zu stillen und als der Milcheinschuss endlich kam, pumpte ich nur zusätzlich, um die Milchproduktion weiter anzuregen und so die Fläschchen-Mengen „einzuholen“. Meine Tochter trank sehr gut an der Brust, aber sie trank äußerst langsam. Sehr langsam trank sie aber auch an der Flasche, wo sie nur geringfügig schneller satt wurde.

Schon nach wenigen Tagen produzierte ich so viel Milch, dass wir das Pulver gar nicht mehr brauchten. Ich stillte meine Püppi viel, pumpte aber auch weiterhin. Wir fühlten uns einfach sicherer damit, immer auch ein, zwei Portionen Muttermilch im Kühlschrank zu haben. Das Milchpulver wollten wir eigentlich von nun an vermeiden.

Auch haben wir uns sehr schnell daran gewöhnt, dass eben nicht nur die Mama für die Ernährung des Babys zuständig ist, sondern auch der Papa. Wir teilten uns die gesamte Versorgung unserer Tochter und das fühlte sich für uns einfach nur richtig an. Also pumpte ich weiter.

Hinzu kam allerdings, dass mit dem Tag der Umstellung auf Muttermilch unsere Tochter das Erledigen des „großen Geschäftes“ vollständig einstellte. 8 Tage lang war nichts als Pipi in der Windel und jeden Tag krümmte sich unsere Tochter mehr und mehr. Die Verdauung machte ihr zu schaffen. Jeder Pups bedeutete harte Arbeit und jede Mahlzeit führte dazu, dass sie in der Folge viel weinte. Mit Sab Simplex und Körnerkissen wurde es erträglicher, aber das Problem des großen Geschäfts blieb. Nur alle 8 Tage kacken war definitiv nicht in Ordnung (wenngleich durchaus normal und keineswegs krankhaft).
Da wir aber wussten, dass die Konsistenz des Stuhls mit PRE deutlich weicher war, entschieden wir doch wieder etwas zuzufüttern. Und siehe da, die Verdauung klappte besser – jedenfalls die Sache mit dem großen Geschäft. Wir probierten eine Weile rum – weil wir eigentlich ja am liebsten nur Muttermilch geben wollten – aber am angenehmsten war es für die Püppi und damit auch für uns, wenn wir zu etwa 50% die fertige Nahrung zufütterten.

So kamen bei uns verschiedene Umstände zusammen:

  1. Die Verdauung unserer Püppi funktionierte besser, wenn wir zu 50% Muttermilchersatz zufütterten. Ausschließlich Muttermilch wäre uns lieber gewesen, aber mit diesem Mix ging es uns allen besser und das war das wichtigste.
  2. Ich stillte die ersten drei Monate auch regelmäßig an der Brust, aber obwohl meine Tochter gut an der Brust trank, dauerte eine Runde Stillen jedes Mal gut eine Stunde. Eine Stunde, in der ich nichts weiter tun konnte. Es langweilte mich schrecklich, zumal die beste Still-Position das Liegen war. Und nein, das Stillen erfüllte mich nicht in besonderer Weise. Viele andere Momente waren sehr viel inniger für meine Tochter und mich. Ich freue mich, wenn andere das Stillen als etwas ganz besonderes empfinden, aber ich selbst hab das nicht so gefühlt.
  3. Die Flasche machte mich unabhängiger, weil diese auch durch den Papa oder die Oma gegeben werden konnte und wir waren so örtlich ungebunden. Mit Flasche war es viel einfacher, auch für mehrere Stunden unterwegs zu sein. Das Stillen im Sitzen war mir zu umständlich – außer im Bett oder auf der Couch mit Stillkissen. Und in der Öffentlichkeit, zumal in Winter und Frühling bietet sich das Hinlegen auch nicht immer an.
  4. Irgendwann pumpte ich nur noch und gab gar nicht mehr die Brust. Das hatte sich einfach so ergeben, weil es schlicht bequemer war und als ich das Stillen an der Brust zuletzt nach einer Woche Pause noch mal probierte, klappte es auch gar nicht mehr. Sie verweigerte die Brust dann. Aber das wunderte mich auch nicht, weil ich das Stillen ja selbst immer weiter reduzierte und immer längere Stillpausen einlegte. Als ich sie noch jeden Tag etwa zweimal anlegte, klappte Stillen + Fläschchen parallel sehr gut.

Pump-Stillen im Alltag

Am Anfang ließen wir uns von meinem Kinderarzt ein Rezept ausstellen, sodass wir mithilfe einer Leihpumpe aus der Apotheke das Pump-Stillen bewältigen konnten. Da es aber keine medizinische Indikation für ein weiteres Rezept gab, kauften wir uns dann eine eigene Pumpe. Keine manuelle Handpumpe, sondern eine elektrische von Medela. Mit dieser hatten wir bereits zuvor gute Erfahrungen gemacht und auch rückblickend habe ich nichts auszusetzen.

Zeitweise war meine Milchproduktion so stark, dass ich nachts von auslaufenden und wahnsinnig spannenden Brüsten aufwachte. Dann saß ich nachts in meinem Bett und pumpte mir Milch ab. Glücklicherweise war das kein Dauerzustand.

In den ersten 1,5 Monaten war der Papa jeden Tag zu Hause, sodass ich total flexibel pumpen konnte. Ich genoss diese Zeit sogar, weil es meine Zeit war. Während des Pumpens kümmerte sich der Papa um die Püppi, sodass ich ganz entspannt was lesen konnte oder einfach etwas fernschaute. Da ich alle 3 Stunden jeweils für etwa 30 Minuten pumpte (außer nachts), kam da schon ordentlich „freie Zeit“ für mich zusammen.

Da so ein Baby gerade in den ersten Monaten ständig mehr Milch braucht, musste ich zwischendurch meine Milchproduktion immer wieder verstärkt anregen. Dann pumpte ich noch zusätzlich zwischendurch, dann aber nicht jedes Mal 30 Minuten. Gerne habe ich mich dann einfach auch mal abends vor den Fernseher gesetzt und stundenlangen Saugzwang simuliert, indem ich eben stundenlang pumpte mit nur wenigen Pausen. Da reichte meist genau dieser eine Abend, um ab dann gleich wieder mehr Milch zu haben. Aber es kam auch vor, dass ich gar nix simulieren musste, weil dann die Püppi tatsächlich einfach stundenlang an meiner Brust hing. Obwohl sie totmüde war, war es für sie wie ein Zwang, immer und immer wieder an meiner Brust zu trinken. Auf diese Weise kurbeln Babys ganz natürlich die Milchproduktion an. Beim ersten Mal wussten wir allerdings noch gar nicht, was da gerade los ist und ich war wirklich froh, dass unsere Hebamme uns am nächsten Tag aufklärte.

Das Stillen an der Brust war bei uns ganz oft eher zur Beruhigung als zum Sättigen.Die Püppi trank gerne aus der Flasche. Beim PEKiP zum Beispiel zog ich michallerdings trotzdem mehrfach mit ihr zurück und stillte sie, damit sie mit der ungewohnten Situation besser zurechtkommt. Auch nachts stillte ich zeitweise gerne an der Brust, weil sie so ganz nah an mir dran liegen konnte, niemand so richtig aufwachte und sie wieder ganz friedlich wegschlummerte. Nur wurde sie nach dem Stillen an der Brust auch wieder früher wach, weil sie an der Brust einfach weniger trank und zu schnell wieder einschlief. Das Sättigungsgefühl hielt dann nicht so lange an und schwupps war die nächste Mahlzeit dran.

Da der Papa und ich uns auch nachts mit der Versorgung viel abwechselten, genoss ich es oft auch, mich einfach wieder umdrehen zu können, während der Papa das Fläschchen erwärmte und der Püppi reichte. Den Fläschchen-Erwärmer hatten wir bei uns im Schlafzimmer und als die nächtlichen Trinkabstände noch kurz waren, stand immer schon das nächste Fläschchen im Erwärmer bereit. Da wir aber zu 50% PRE zufütterten, hatten wir oft auch das Pulver schon vorportioniert sowie heißes und kaltes Wasser zum Mischen in Thermoskannen bereitgestellt. Ziel war es, gerade nachts möglich wenig tun zu müssen. Wir wollten ja schließlich schlafen. Wenigstens ein bisschen.

Nur empfehlen kann ich, bei der Zahl der Fläschchen nicht zu geizig zu sein. Gerade wenn das Baby sich nur ungern ablegen lässt, wenn man wenig schläft und viel tröstet und bei der Verdauung assistiert, dann ist die Zeit zum Abwaschen und Sterilisieren oft doch nicht da und dann ist es gut, wenn man mehrere Fläschchen hat, auf die man zugreifen kann. Zumal sich Abwaschen und Sterilisieren dann auch eher „lohnen“.

Am liebsten pumpte ich natürlich zu Hause, aber gerade wenn ich für mehrere Stunden unterwegs war, musste ich eben auch dort pumpen. Denn regelmäßiges Pumpen ist wirklich wichtig, da sich sonst die Milchproduktion verringert. Also nahm ich meine kleine elektrische Milchpumpe einfach mit. In der Uni zog ich mich in mein Büro oder ins Eltern-Kind-Zimmer zurück – je nachdem, wo ich ungestört war. Einmal musste ich jedoch sogar auf einer Konferenz pumpen gehen, da diese den ganzen Tag andauerte. Da hatte ich mich dann auf eine Toilette zurückgezogen, während alle anderen einem Vortrag gebannt lauschten. Klar, es gibt echt tolleres als sich in einer Kabine auf dem Damenklo einzuschließen, aber das war nicht der Normalfall und ich pumpte auch nicht gleich 30 Minuten. Die Milch selbst kippte ich sogar weg, da ich sie nicht kühl hätte stellen können. Vielmehr wollte ich die Produktion am Laufen halten und dieses Ziehen in meinen prall gewordenen Brüsten wieder verringern…

Pump-Stillen und Vereinbarkeit

Nun ist es ja so, dass in den meisten Familien Mama und Papa nicht beide gleichzeitig monatelang zu Hause bleiben, sondern einer wieder arbeiten geht. Meist ist es der Papa.

In unserem Fall hat Papa 12 Monate Elternzeit genommen, ich gar keine. Als Stipendiatin wären meine finanziellen Einbußen zu gravierend gewesen und meine Doktorarbeit schreibt sich unglücklicherweise ja auch nicht von allein. Ich ging daher schon sehr früh stundenweise wieder in die Uni, um Stück für Stück meine Doktorarbeit vorantreiben zu können. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Hierbei war das Pump-Stillen für uns ideal, denn meine temporären Abwesenheiten stellten milchmäßig kein Problem dar.

Aber auch der Papa war zwischendurch außer Haus. So arbeitete er beispielsweise zeitweise noch in Teilzeit. Da ich mit Baby zu Hause manchmal nur schwer zum Pumpen kam, nutzte ich dann jede Gelegenheit, die sich mir bot. Wichtig war, dass ich auf jeden Fall noch einmal pumpte, bevor er das Haus verließ und sofort, wenn er wiederkam. Zwischendurch nutzte ich solche Momente, in denen die Püppi doch mal friedlich spielte oder in denen sie schlief. Seit wir die Hängematte hatten (nach ca. 2 Monaten), ging es sogar noch problemloser, weil sie dann verhältnismäßig schnell und auch recht lange Schläfchen in der Hängematte machte und ich währenddessen pumpen konnte.

Das Ende des Pump-Stillens

Doch irgendwann war dann doch Schluss. Ich hatte genug. Die Beikost-Einführung klappte gut und das Pumpen wurde doch auch nervig. Nach 5,5 Monaten beschloss ich, dass ich nun abstillen würde. Wir hatten noch sehr viele Milchreserven im Tiefkühler und ich begann das Pumpen zu reduzieren. Ganz langsam und behutsam, denn auf Milchstau hatte ich keine Lust.
Zunächst steigerte ich die Milchmengen lediglich nicht mehr. Die Püppi trank derzeit zwar trotz zusätzlicher fester Nahrung noch mehr Milch, aber ich beließ es beim aktuellen Pumpen und fing auch schon an, die Pumpdauer zu reduzieren – nicht aber die Pumphäufigkeit. Mit Ablauf der 6 Monate reduzierte ich das Pumpen dann binnen einer Woche auf Null. Ich pumpte nur, wenn die Brüste anfingen schmerzhaft zu spannen oder ich kleine Knötchen ertastete. Dann pumpte ich aber nur solange bis die Knötchen weg waren bzw. die Brust nicht mehr spannte. Knötchen massierte ich zusätzlich weg. Damit war das Pump-Stillen erstaunlich unkompliziert beendet.

Pump-Stillen oder Nicht-Pump-Stillen?

Wir bereuen das Pump-Stillen in keinster Weise. In der damaligen Situation hat es einfach am besten gepasst. Ich wollte unbedingt stillen und das Pump-Stillen ermöglichte mir genau das und noch mehr. Ich war obendrein in vielerlei Hinsicht unabhängiger. Wenngleich das Pump-Stillen eben auch viele Einschränkungen mit sich bringt. Man pumpt eben und muss Fläschchen säubern und sterilisieren. Wenn mir das Pumpen unangenehm geworden wäre, wenn es nicht gepasst hätte oder wenn die Püppi doch lieber mehr gestillt hätte, dann hätten wir auch hier unseren Weg gefunden. Unser Weg war eben genau das, unser Weg und nicht der Weg von irgendwem anders.
Ich glaube, dass da jeder für sich selbst herausfinden muss, was genau wie gut funktioniert. Meine besten Lösungen sind nicht automatisch auch die besten Lösungen für andere. Aber ich hoffe, ich konnte zeigen, dass es nicht zwingend eine Entscheidung zwischen Stillen und Fläschchen sein muss. Kann kann es auch ohne Pumpen kombinieren oder Pump-Stillen ohne Pulvernahrung zur Ergänzung. Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß, sondern je nach Lebensumständen und individuellen Bedürfnissen auch rot, blau und grün…

Und beim zweiten Kind?

Ob ich beim nächsten Kind auch wieder pump-stille? Keine Ahnung. Ganz bestimmt werde ich das stinknormale Stillen als erstes wieder probieren. Vielleicht trinkt Kind Nummer zwei sich ja auch gerne mal in 5 Minuten satt und nicht in 60. Vielleicht bin ich bei Kind Nummer zwei ja für Monate komplett zu Hause. Vielleicht genieße ich das Stillen bei Kind Nummer zwei.
Vielleicht auch nicht. Ich weiß es eben jetzt noch nicht, aber ich werde es herausfinden, wenn es soweit ist.
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