Quasi täglich stolpere ich über eine ganz bestimmte Art von Beiträgen. Blogposts, in denen kleine und große Tipps verraten werden, um einen Blog bekannter und erfolgreich zu machen. Ab und an lese ich auch mal einen. Ist gelegentlich sogar recht interessant und nicht selten denke ich mir: „Hey das sollte ich vielleicht auch tun“.
Doch in der Regel tue ich es nicht. Oder nur für kurze Zeit. Doch wisst ihr was? Ich höre nun auf, mir darüber Gedanken zu machen, ob ich ‚richtig‘ oder ‚falsch‘ blogge. Ich blogge einfach. Und ich blogge gerne. Trotzdem wollte ich euch gerne an den verschiedenen Facetten teilhaben, die für meinen geringen Erfolg als Bloggerin ursächlich sind. Natürlich kennt ihr die eigentlich auch schon und wenn nicht – weil das euer erster Beitrag bei mir ist – dann werdet ihr sie schnell auf meinem Blog erblicken können…
1. Ich habe keine Nische. Ich bin keine Marke.
Gebetsmühlenartig lese ich seit Anbeginn: Erschaffe aus deinem Blog eine Marke, indem du eine ganz bestimmte Nische bedienst und dann bleibe dieser Nische treu (bzw. wandle dich authentisch, wenn es notwendig wird).
Joa. Nee. Also wirklich nicht. Ganz ehrlich? Das engt mich voll ein. Ich will nicht nur über ein Thema bloggen oder irgendwie alles damit verbinden. Das ist echt nicht meine Sache. Ich glaube sogar, dass sich so ein Thema in ganz natürlicher Weise selbst ergeben muss. Bei vielen mag da so ein Thema einfach da sein, aber bei mir ist das nicht so. Ich will echt nicht nur über Vereinbarkeit bloggen. Oder über Erziehung. Oder Stillen. Andere schon – und das ist auch völlig okay.
Auch will ich nicht alle Blogposts immer in selben Stil verfassen, nur weil meine ganz spezifische Schreibe meine Marke ist. Ich probiere auch beim Schreiben selbst gerne Sachen aus. Ich kann lustig. Ich kann traurig. Ich kann ernst. Ich kann doof. All das will ich zumindest vorerst auch weiterhin tun. Deswegen blogge ich schließlich. Ich will mich ausleben. Leider bleibt der Erfolg da auf der Strecke, zumindest wenn man diesen anhand der Seitenaufrufe und der Zahl der Fans misst. Manchmal beneide ich dann diese Blogs sogar, wo einfach alles passt und nichts so wirkt, als wurde es über das Knie gebrochen. Schreibstil und Thema – alles stimmig. Manchmal aber finde ich solche Blogs auch schnell langweilig. Die Texte ähneln sich teilweise extrem untereinander. Da muss ich dann auch nicht mehr jeden Text lesen. Manchmal aber muss ich gerade deswegen erst recht jeden Text lesen.
2. Ich poste unregelmäßig.
Ich poste mal viel, mal wenig. Mal zu festen Tagen, mal nicht. Mein Blog ist diesbezüglich unvorhersehbar. Von „verweist“ ist er aber auch meilenweit entfernt. Ich blogge so oft, wie es mir gut tut. Nicht häufiger – aber auch nicht seltener. Mehr Rhythmus würde meinem Erfolg sicher nicht schaden. Aber mir. Also lasse ich das einfach. Verzeiht mir und begleitet mich einfach in meinem ganz speziellen Lebensrhythmus.
3. Ich vergesse manchmal, anständig (also total hyper dolle) Werbung für meine Blogposts zu machen
Werbung zu machen, ist wichtig. Das leuchtet mir total ein. Auch ich möchte natürlich, dass meine Blogposts gelesen werden. Aber Werbung machen kostet auch richtig viel Zeit. Verschiedene Social Media Kanäle betreuen, intensive Interaktionen betreiben und das alles entsprechend der jeweiligen Netzwerk-Logiken. Ich wüsste schon so halbwegs, was zu tun ist.
Manchmal, wenn ich Zeit und Lust habe, mache ich das alles sogar. Meine Statistiken stimmen dem dann auch augenblicklich zu – und trotzdem: Ich habe nicht immer Zeit und Lust dazu. Manchmal (zu oft?) vergesse es einfach.
Die Beiträge selbst sind mir nicht egal. Nicht selten denke ich auch später noch häufiger über sie nach. Doch da ist auch dieses Leben abseits der Blogposts. Mein Leben. Das hat Priorität.
4. Ich habe keinen außergewöhnlichen Header oder ein cooles Logo
Mein Header ist mein Header ist mein Header. Den hab ich selbst gemacht. Kein Meisterwerk, aber meiner – und durch die Bilder eben auch ein Ausschnitt meines Leben. Toll zeichnen oder super tolle Sachen mit Grafikprogrammen kann ich selbst leider nicht. Also hab ich den, den ich habe. Ich muss aber zugeben, ich hätte gern was anderes. Doch als ich den Schritt endlich gegangen bin, mit einer Künstlerin alles abzusprechen, hat mich die mit blöden Ausreden hängen lassen. Ist ihr gutes Recht, aber für mich war es nun mal blöd und seitdem habe ich noch keinen zweiten Anlauf gewagt. Abgesehen davon lege ich ganz aktuell finanziell andere Prioritäten. Also schiebe ich das mit Header und Logo auf. Mein Header soll zu meinem Blog passen. Ein eigenes Logo wäre ebenso klasse. Doch übers Knie brechen will ich es auch nicht. Also warte ich. Ich hoffe ihr wartet gemeinsam mit mir.
5. Ich betreibe nur äußerst mäßig Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Google ist wichtig, um gefunden zu werden. Das weiß ich natürlich. In seltenen Momenten – wenn ich Zeit und Lust habe – versuche ich mich an dieser SEO. Meinen Beitrag über den 26-Wochen-Schub habe ich übrigens recht erfolgreich Suchmaschinen optimiert. Doch sonst? Meist mache ich es noch halbherzig, aber häufig mache ich es auch gar nicht. Ich schreibe nicht für Suchmaschinen. Ich schreibe für mich. Und für euch. Ich will meine Gedanken nicht an eine Suchmaschine anpassen, damit ihr noch besser zu mir findet. Das widerstrebt mir irgendwie.
…aber meist hab ich auch schlicht keine Lust dazu, die Beiträge systematisch zu überarbeiten.
6. Ich polarisiere nicht oft genug.
Ich fing an mit dem bloggen, um Abstand zu meinem neuen Alltag zu gewinnen. Hätte ich damit polarisiert – weil ich, etwa meine Mutterschaft eigentlich bereue – dann wäre das eben so gewesen. Doch ich bereue meine Mutterschaft nicht und auch sonst vertrete ich kaum radikale Thesen in puncto Familie. Es liegt mir nicht, anderen vorzuschreiben, wie sie zu leben oder ihre Kinder zu erziehen haben. Ich verteidige bestimmte Punkte, die aus meiner Sicht schädigend sind und die deshalb absolut gar nicht gehen, aber auch dies tue ich eher in der direkten Interaktion als mit ständig (belehrenden) Blogposts.
Trotzdem habe ich klare Standpunkte. Einige von diesen möchte ich – zu gegebener Zeit – auch noch klarer hier auf dem Blog formulieren. Doch einfach nur des Polarisieren Willens werde ich nicht bloggen. Aufmerksamkeit will ich nicht um jeden Preis.
7. Ich halte nicht alle meine Social Media Kanäle täglich auf dem Laufenden.
Ich habe es schon erwähnt, aber ich sage es gern noch einmal: Ich habe ein echtes Leben. Mit Freu(n)den, aber auch mit Verpflichtungen. Manchmal bin ich auch einfach faul oder hab keine Lust auf digitale Kommunikation.
Twitter, Facebook und Instagram funktionieren jedoch nur so richtig erfolgreich für einen Blog, wenn sie auch entsprechend ihrer eigenen Regeln vergleichsweise umfangreich verwendet werden. Ab und zu tue ich das, weil es mir Spaß macht, weil es gerade zu mir und meinem Leben passt. Häufig tue ich es aber gerade deshalb nicht. Ich muss nicht jeden Moment in Bildern festhalten, damit meine Follower auf Instagram meinem schillernden Leben folgen können. Ich muss nicht ständig durch Facebook stromern und schauen, was die Facebook-Welt gerade so interessiert. Und auch Twitter – mein mit Abstand liebstes Online-Medium – muss nicht zwingend jeden Tag intensiv bespielt werden. Twitter ist ein wichtiges Ventil für mich – aber niemand braucht immer ein Ventil. Auch ich nicht.
8. Ich nehme nicht jedes Trendthema auf.
Nicht mal jedes zweite. Greift man diese aber schnell auf, generiert das Klicks – und man wird eher verlinkt. Doch nur deswegen bloggen? Ist nicht meines – und wenn es das nicht ist, kann es auch schwerlich eures sein. Denn wer will schon Blogposts von mir lesen, die nicht einmal ich selbst lesen möchte?
9. Ich blogge nicht privat genug.
Blogs leben davon, dass die Persönlichkeit der Schreibenden durch die Blogposts hindurch scheint. Naja. Zumindest ein Teil der Persönlichkeit. Für viele heißt das, sich selbst möglichst oft bildhaft darzustellen. Und über private Details zu bloggen. Das Innere nach außen kehren. Das tun die natürlich aus sehr unterschiedlichen Motivationen heraus. Manchmal wirkt das sehr authentisch, manchmal aber eben auch nicht. Meine Sache ist es aber nicht, mein ganzes Leben für den Blog auszuschlachten, nur weil das garantiert Klicks generiert. Mein Leben ist mein Leben und an dem lasse ich euch nur in spezifischer Weise teilhaben. Das muss einfach reichen, auch wenn ich damit keinerlei Sensationslust Befriedigung verschaffe.
10. Ich will diesen Erfolg nicht so sehr wie andere und informiere mich folglich zu wenig über Entwicklungspotentiale
Ein weiterer Grund, warum ich nicht vorne schwimme auf der Blogger-Erfolgswelle ist auch, dass ich mich nur unzureichend über Blogging-Trends, Tools und Potentiale informiere. Das meiste bekomme ich gefühlt als Letzte mit – und wenn ich es mitbekomme, machen es schon fast alle, sodass die Effekte bei mir nicht mehr gleichermaßen groß sind.
11. Ich blogge oft an den falschen Tagen.
Blogleser lesen nicht an jedem Tag gleichermaßen viel und intensiv. An bestimmten Tagen wird man förmlich überrannt, an anderen spiele ich quasi allein im Buddelkasten. Trotzdem poste ich meine Beiträge fast immer einfach genau dann, wenn ich sie geschrieben habe. Diesen zum Beispiel. Freitags ist eigentlich nicht so viel los. Es isr noch nicht so schlimm wie samstags, aber Freitag ist hier auf dem Blog eher keine wilde Partyzeit. Ungeachtet dessen und noch schlimmer: besseren Wissens poste ich diesen Beitrag an einem Freitag. Was raus muss, muss raus. Ist so. Da komme ich nicht aus meiner Haut.
12. Ich veröffentliche meist zu den falschen Uhrzeiten.
Auch das noch. Ja die Uhrzeiten müsste man als erfolgreicher Blogger auch beachten. Im Laufe eines Tages gibt es verschiedene Peaks. Einige wenige beachte ich recht streng. Spät abends oder nachts poste ich tatsächlich nicht. Aber sonst klicke ich fast immer einfach auf „Veröffentlichen“. Schön blöd von mir. Ja so bin ich wohl. Zu blöd zum erfolgreichen Bloggen. Dafür aber glücklich. Ist ja auch was, oder?
13. Ich erstelle zu wenig Listen.
Wie diese hier. Listen kommen gut an. Werden gut geklickt, werden eher geteilt. Ständige Listen finde ich aber auch langweilig. Von daher werde ich diese auch in Zukunft nur sparsam verwenden. Und wieder sind einige Klicks weg.
Und jetzt? Ich mache einfach weiter so. Manche Sachen ergeben sich ja vielleicht noch in meiner Weiterentwicklung als Bloggerin auf ganz natürlichem Weg. Erzwingen mag ich jedenfalls nichts. Nicht auf diesem Blog. Das ist mein Blog. Meine Spielwiese. Und ihr seid herzlich eingeladen, gemeinsam mit mir zu spielen.
Eure Jessi
…und falls du diesen Beitrag magst, dann merke ihn dir doch auch auf Pinterest
Spielwiese ist IMHO absolut das richtige Stichwort.
Man muss weder seinen Schlaf, noch sein schönes Hobby zu sehr optimieren… das Ziel ist Spaß und Zufriedenheit… passt doch 🙂
Danke Dir für die schönen Einsichten!
Hej,
erinnert mich an meinen Post vor ein paar Tagen 🙂 http://julita-happy-go-lucky.blogspot.de/2016/05/und-kommerz.html
LG, Lea
So ist es und einige Blogs lese ich persönlich nicht (mehr) – und das sind oft die sehr erfolgreichen -, eben WEIL sie vieles der o.g. Dinge tun und mich das oft nervt… Ich habe z.B. oft das Gefühl, dass absichtlich shitstorms produziert werden. Das finde ich persönlich einfach nur lächerlich. Ist halt immer Geschmackssache und schön, dass für jeden das Richtige dabei ist.
Lieben Dank für dein Feedback. Auch du bist ein Blogger, der seinen Blog als Spielwiese betrachtet 🙂
ich lese kleine und große Blogs – solange ich das Gefühl habe, dass es passt und zwar sowohl auf dem Blog als auch zu mir. Geht das verloren, verschwinde ich auch. Viele (alle) der oben genannten Dinge sind zudem ja trotzdem auch sehr vernünftig, sodass ich das gar nicht diskreditieren will. es passt nur nicht zu mir. Manchen machen bestimmte Sachen ja auch schlicht Spaß (SEO zum Beispiel) oder haben die Geduld mit der Veröffentlichung zu warten. So bin ich halt nur nicht.
Wir schreiben alle aus sehr unterschiedlichen Beweggründen. Manche Beweggründe gefallen uns, andere nicht. Ich finde Authentizität wichtig – und das geht auch mit Verlosungen und Werbung – Und manchmal funktioniert es bei Tagebuchbloggen und geringen Zugriffszahlen nicht.
Passt ja auch ein bißchen zu meinem Post von gestern… Viele Tipps und Kniffe bei der Blogfamilia gelernt, aber für mich passt da einiges nicht. Geschrieben habe ich für die Leser, aber gleichzeitig klar gemacht, dass ich viele Dinge davon nicht mache – weil es für mich nicht stimmig ist. Und das ist auch gut so!!!
Liebe Grüße
Yvonne
Mach einfach weiter dein Ding Yvonne, dann passt das schon sehr gut!
Hallo Terrorpüppi… warum schreibst Du meinen Artikel, der mir schon seit Tagen in den Fingern liegt… achja… ich blogge einfach nicht aktuell genug…
Oh bitte schreib noch drüber, dann setze ich womöglich plötzlich einen Trend 😉
Liebe Jessi,
trotz (wegen?) Tag und Uhrzeit ist dies ein ganz wunderbarer Post. Bei den meisten Punkten geht es mir haargenauso und ich sitze nickend da. Obwohl ich ein Thema bzw. Anliegen habe, engt mich genau das manchmal ein und ich suche andere Möglichkeiten/Orte meine gewonnende Schreibfreue auszuleben. Ich hab mich selbst mal als "Tante Emma" des Bloggens bezeichnet, weil ich (grade bei technischen Sachen) hinterher hinke. Nunja.
Erzwingen mag ich auch nix. Manchmal stehe ich mir (auch bei offline Kontaktaufnahmen) selbst im Weg. Auch hier kann ich nux erzwingen.
Bleib bei dir, dann bist du doch schon deine eigene Marke.
Mir gefällts hier!
Viele Grüße Anne
Liebe Anne,
Vielen Dank für deine lieben Worte. Ich schaue gerne bei dir ab und an rein und man merkt dir an, dass dein Blog eine Herzensangelegenheit ist. Solltest du mal wieder dein wundervolles, aber enges Korsett verlassen wollen, dann freue auch ich mich über einen Gastbeitrag.
Lieben Gruß und bleib auch du so, wie du bist
Jessi
Huhu,
ich muss mich mal beim SEO-Punkt einhaken. Es geht +nicht+ darum, dass man seine Gedanken an Keywords anpasst. SEO ist mehr: für Leser.
Es geht darum, dass man eine gute Architektur hat, Kategorien, Tags sowie die vielen technischen Aspekte.
Es widerstrebt mir zu lesen, dass so viele denken, man muss olle Texte schreiben, dass man SEO machen kann. Das ist nicht so, wie mein Blog hoffentlich beweist. 🙂
Wenn du bloggst, dann nutzt ja automatisch gute Keywords. Die Optimierung im Backend und Titles (auch von Bildern) kann den Unterschied machen. Und vor allem: Backlinks, Backlinks, Backlinks!
Mehr dazu in meiner SEO-Reihe.
Bitte verteufelt Optimierung nicht. Das macht Spaß und ist kein Verbiegen! 🙂
Liebe Grüße
Sarah
(Ich weiß, dass du meinen Text sachlich aufnimmst, daher schreibe ich das hier offen. :))
Perfekter Artikel ich stimme dir in allem zu.
Mein Blog ist so wie ich bin und das ist okay so. Ich muss ihn nicht optimieren und nicht ewig viel Arbeit hineinstecken. Nur so viel wie ich eben Lust habe und das reicht auch 🙂
Liebste Grüße, Eva.
Lustig ist, dass gerade die Blogger die ständig auf Follower, Klickzahl und Kommentare schauen schreiben das man keine Arbeit hineinstecken und der Spaß im Vordergrund stehen sollte. Hintenrum wird schnell überall kommentiert in der Hoffnung selbst Kommentare zu bekommen.
Ich habe ln den letzten Jahren immer mehr beobachtet das gerade Blogger unheimlich viel Wert auf digitalen Zuspruch lege. Keine Ahnung warum das so ist. Liegt es an mangelnden Selbstvertrauen? Brauch Frau (ja meist sind es Frauen zwischen 16 und 30) die mediale Aufmerksamkeit? Und ganz wichtig Kooperationen? Man will ja kostenlos was abstauben und sagen können das man erfolgreich ist, dass Firma XY mir was zugeschickt hat. Ja so sind die Blogger die ich kennen lernte.
Eins habe ich beobachtet, wer möglichst viel Klicks, Follower und Kommentare muss sich selber anbiedern. Nur dann bekommt man selber Aufmerksamkeit. Es gibt so viele Künstler die Blogs haben und keine Kommentare und Follower und unendlich viele Blogger (mir fallen immer vorwiegend Künstler und Fotoblogs auf) die unglaublich viel Zuspruch haben obwohl das gezeigte schlecht bis mittelmäßig ist. Warum ist das so?
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Ich glaube, dass die einzelnen Blogosphären durchaus unterschiedlich funktionieren hinsichtlich bestimmter Aspekte. Bei Elternblogs wird eigentlich immer die massive Arbeit BETONT, statt negiert. Jedenfalls in meiner Filterbubble. Aber man braucht ja immer nur einen kleinen Blick über den Tellerrand werfen und man erblickt so allerhand Sonderbares.
Ich selbst bin jedenfalls recht glücklich mit mir und freue mich zwar über Online-Zuspruch, brauche ihn aber nicht für mein Selbstwertgefühl. Die gestellten Fragen kann ich dir kaum beantworten, denn ich kommentiere tatsächlich viel zu wenig – und das nicht, weil ich unbedingt Backlinks will, sondern weil Kommentare ja eine wunderbare Form der Wertschätzung toller Texte sind. Allerdings sollte ich auch noch mehr Zeit finden, diese überhaupt zu lesen.
Ich kenne wunderschöne kleine Blogs und ich kenne schreckliche (meinem Geschmack entsprechend) kleine Blogs. Es gibt große Blogs, die wundervolle Sachen fabrizieren und die ich gerne anklicke – und es gibt große Blogs, die rufen irgendwas zwischen Erschrecken, Gähnen, Meckern und Stirnrunzeln bei mir hervor.
Ein großes Problem generell scheint mir aber zu sein, dass nicht wenige zu schnell zu viel wollen und dafür Dinge tun, die nicht zu ihnen passen. Authentizität ist das Stichwort…
Chapeau!
Gut gebloggt, Terrorpüppi!
Ein schöner Post. Bei vielen Punkte hab ich gleich genickt.. Ich bin wohl auch etwas zu faul für manche Dinge, die einem geraten werden. Aber das schöne am Bloggen ist ja eben die Freiheit, die man sich nehmen kann. Wenn man damit richtig Geld verdienen will, kommt man natürlich um gewisse Dinge nicht herum.
Was den Zuspruch betrifft: Mir gehts nicht darum, dass mich alle mit ihren Kommentaren lobhudeln, aber ohne Kommis würde ich mir beim Bloggen sehr einsam vorkommen. Mit Kommentaren (andere bei mir und ich bei anderen) entsteht ein Austausch, den ich sehr schön finde und der bei uns Ü30 Blogger Mädels auch gegenseitig ist.
Liebe Grüße
Bianca
Ja… das ist eigentlich mal eine gute Motivation. Aber ich war in meinem Artikel in meinem Kopf so bissig und gemein und wie Du schon schreibst, ich will nicht dringend polarisieren…
Liebe Jessi,
ich mag Deinen Blog sehr – einfach, weil er eben nicht Mainstream und komplett durchgetylt und optimiert ist. Ich mag es sehr, ehrliche, kreative Gedanken zu lesen, bei denen man sofort merkt: Da hat jetzt keiner Stunden darüber nachgesonnen, wie alles möglichst perfekt aussieht.
Ich gebe Sarah aber Recht – über SEO sollte man sich ein paar Gedanken machen (wenn Du magst – ich habe eine kleine Anleitung für Blogger-Blogs geschrieben). Denn da wird völlig unnötig Potential verschenkt. Mit einer vernünftigen Überschriftenstruktur bspw. kann man die Sichtbarkeit deutlich erhöhen. Und man schreibt ja nicht für die Suchmaschine, sondern für potentielle Follower. Und davon gibt es eben mehr, wenn sie sich gelegentlich auch über eine Suchmaschine hier her verirren ;-).
Liebe Grüße
Danielle
Ich handhabe es ähnlich. In meinem "Hauptblog" habe ich zwar fast schon einen festen Rhythmus und blogge meist Sonntags, aber wenn es mal eine Woche nicht passt, gibt es eben keinen Beitrag, fertig, und in den anderen kann auch mal zwei, drei Wochen nichts kommen. Es ist ein Hobby, an dem ich Spaß habe. Ich habe auch erst gar kein Analysetool installiert, mir doch egal, wie viele jeden Tag vorbei schauen, mir sind die wenigen Rückmeldungen einer Hand voll treuer Leser da viel mehr wert als schnöde Zahlen.
Wichtig ist ja, dass Du Dich wohlfühlst mit Deinem Blog 🙂
Liebe Grüße
Claudia
Oh ja Jessica, so wahr!! Mein Blog ist noch weniger erfolgreich aber das ist mir auch egal. Vor fünf Minuten fragte mich mein Freund noch warum ich das mache, was ich davon hätte. Meine Antwort: es macht mir Spaß. Aber ich habe nicht ein konkretes Thema sondern blogge über Dinge die mir Spaß machen und dafür muss ich keine Regel erfüllen.
Mach weiter so denn die Blogger die aus Spaß daran bloggen ohne den Fokus auf den Mega Erfolg legen, sind finde ich auch die besseren. Die ganzen großen sind inhaltlich langweilig und viel zu weit weg, als das es die Wirkung des "Mädchen von nebenan" hätte.
Liebe Grüße und viel Spaß weiterhin,
Annika von thebb.de
Oh, ist das herzerfrischend zu lesen! Gerade für mich als Blog-Neuling – man liest ja so viel, was man alles tun muss, soll, braucht – so schnell möchte ich aber nicht die Leichtigkeit des Anfangs verlieren. Schön, dass Du Dir Deine auch behältst!!
Hi, Ich habe dein Artikel auf Facebook entdeckt und finde toll was du geschrieben hast und wie du es machst. Ich war zum ersten Mal hier schau mich gleich noch bisschen um aber ich muss eins los werden ich habe mich in dem Artikel gesehen ich bin nämlich auch so. Mach weiter so und ich tue es auch LG Joni von http:://kochjonis.blogspot.de
Da finde ich mich in vielen Punkten wiederr. Und es erinnert mich ein wenig an meinen Beitrag, den ich gerade, zu später Stunde, online gesetzt habe ? Nur dass es da um Instagram geht.
LG Wiebke
Liebe Danielle, ich gebe zu, ich habe mich auch noch nie mit SEO befasst. Darf ich fragen, wo denn die SEO-Anleitung für Blogspot-Blogger zu finden ist? Ich würde mich über einen Link sehr freuen, weil ich in diesen Dingen wirklich keinen Plan habe.
@Jessi, ich finde Dich authentisch und ich mag deinen Blog so gerne. Klar folge ich auch durchgestylten Blogs, aber meist denen, in denen eben viel Herzblut steckt. Es muss einfach der Funke überspringen, bei deinem Blog ist das der Fall! Mach weiter so! Alles Liebe Anna
Interessanter Artikel. Man muss einfach wissen, was einen motiviert zu schreiben. Wenn man einen Blog anfängt, um schnell ganz viel Geld zu verdienen und sich dazu an all die "Regeln" hält, dann wird man schnell enttäuscht werden. Wenn es einen drängt, zu schreiben, dann ist das so. Dann muss der Text raus, wann und wo auch immer. Das hält mich meistens davon ab, dass jemand meine Artikel gegen liest, oder ich meine Artikel voraus plane. Aber mein Blog ist vor allem mein Hobby.
Ich wünsche Dir weiterhin Erfolg mit Deinem Blog!
LG
Ulrike
Wow, dein Artikel hat mir richtig gut gefallen. Ich bin noch frische Bloggerin und lese auch sehr viele Tipps von anderen. Oft lese ich, dass man vier mal die Woche bloggen sollte um erfolgreich zu sein. Mag sein, aber mich setzt das völlig unter Druck. Ich möchte doch Spaß am bloggen haben. Und deshalb blogge auch ich, so wie es gerade in mein Leben passt. LG Tanja
Hahaha – 13 von 13 Punkten treffen voll auf mich zu ��! Im Hinterkopf hatte ich immer die Hoffnung, das gibt sich mit der Zeit, ich bin ja erst so kurz dabei ….
Aber wenn ich deinen Artikel so lese merke ich – nee, das hat nix mit neu und frisch dabei zu tun – mein Bauchgefühl stimmt dir in allen Punkten zu: schreiben für sich ( weil man was zu sagen hat), schreiben für andere (die, die es lesen möchten)- der Blog als Spielwiese – perfekt definiert! Liebe Jessi, Danke für einen Beitrag, der mir aus der Seele spricht !
Kann ich uneingeschränkt unterschreiben!!
Cooler Post! Es geht nicht um Quantität sondern um Qualität. Die Zeilen spiegeln den Zustand wieder in dem sie verfasst wurden – warum also sich unter Druck setzen oder stressen? Wie du sagst, es ist deine Spielwiese und muss dir Spaß machen!
Ich kann dir nur zustimmen! Vor fünfzehn Jahren, oh Schreck, habe ich meine erste Webseite gemacht. Weil es damals noch keine Blogs in den Dinge gab, war dies mein Hobby, meine Spielwiese. Sie handelt von meinen Kater Jimmy, mehr Welle ich an Persönlichem öffentlich nicht preisgeben. Zielgruppe waren alle, die selbst Katzen hatten und viele davon eigene Katzenseiten. Wir waren ein weltweit Club, hatten Spaß, kamen und untereinander und machen gemeinsame online Aktionen, weil es Spaß machte und unsere Freizeit bereicherte. Danach hatte ich eine Zeitlang Pause von der virtuellen Aktivzeit, aus verschiedenen Gründen. Nun bin ich wieder dabei. Es gibt jetzt Blogs. Und alles wirkt trotz Hobby so professionell. Es geht um Geldverdienen, Klickraten, SEO und Follower, Mahnanwälte und Bildrechte. Und oft frag ich mich, wo ist der Spaß geblieben?
Ich lese hier oft und habe noch nie kommentiert. Nu aber….
Genau wegen diesen 13 Punkten finde ich Deinen Blog so sympathisch. Da wirklt nichts gewollt, verkrampft und nicht jeder 2. Post ist eine versteckte Produktplazierung.
Bleib bitte wie Du bist!
lieben Dank <3
Faulheit ist in der Tat bei einigen Punkten ein großes Problem 😉
Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu: Kommentare, ein wechselseitiger Austausch. Das ist einfach wunderbar und auch dafür bloggen wir ja.
Hey Sarah,
Ich hatte das natürlich sehr überspitzt formuliert. Du hast natürlich recht damit, dass wer wirklich gutes SEO macht, auch anständige Texte schreibt. Bei mir ist es schlicht Faulheit und Unlust vieles von dem immer zu tun, was du andeutest. Mir geht es oft nur um meinen Text – auch wenn ich natürlich vom Kopf her weiß, dass SEO vernünftig wäre. Oder mehr SEO. Ein paar Sachen beachte ich ja.
Man muss halt immer wissen, was man mit dem Blog eigentlich will und was einem wichtig ist. Wenn man dann ganz bei sich ist, passt es. Doch was passt, ist für viele eben auch ganz unterschiedlich.
Liebe Danielle,
Zuerst einmal vielen lieben Dank für die Blumen. Das freut mich wirklich sehr, denn gerade von euch ist das ein riesengroßes Kompliment.
Zu deinen SEO-Anmerkungen kann ich dir letztlich eigentlich nur zustimmen. In puncto Leserfreundlichkeit beachte ich ja auch ganz automatisch einige Dinge. Überschriften zum Beispiel, Absätze einbauen, mit Bildern arbeiten, linksbündig schreiben. Gerne lese ich bei Gelegenheit auch deinen Beitrag mal. Aber erst dann, wenn mich gerade die Lust und damit auch die Motivation überkommt, mir dahingehend doch mal wieder mehr Gedanken zu machen. SEO kann man ja doch in sehr unterschiedlicher Intensität betreiben. Eine wirkliche Optimierung kostet eben Zeit – und zwischen gar keine SEO und großartiger Optimierung liegt viel Spielraum.
Lieben Gruß
Jessi
Hallo Claudia,
Völlig egal, wie viele Besucher vorbei kommen, wer meine Beiträge wie liest, ist mir dann doch nicht. Nur optimieren mag ich das meist nicht. Faulheit, fehlende Motivation. Es ist vor allem das – und das ist so, weil es mir nicht so wichtig ist, wie es sein könnte.
Lieben Dank für dein Feedback. Spaß ist doch tatsächlich das Wichtigste am Bloggen. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass die Attraktivität eines Blogs mit dessen Größe zusammenhängt. Es gibt wundervolle große Blogs und furchtbare kleine. Und umgekehrt. Und dann sind da auch noch diese verschiedenen Geschmäcker.
LG Jessi
Verliere deine Leichtigkeit nicht – auch dann nicht, wenn du beginnst, immer mehr der Tipps zu berücksichtigen. Das widerspricht dem authentischen Bloggen ja gar nicht. Solange du es gern tust.
Lieben Gruß
Jessi
Hallo Joni,
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Lass dich nicht unterkriegen und bewahre dir deinen Spaß am Bloggen.
Lieben Gruß Jessi
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Hallo Wiebke,
Ja deinen Beitrag habe ich auch gleich gelesen an diesem Abend und fand mich ebenso in vielem wieder 🙂
LG Jessi
Das wichtigste ist doch der Spaß am Bloggen. Das ist die Grundvoraussetzung finde ich. Der Rest – also diese ganzen Erfolgsregeln passen dann – oder eben nicht. Das sind ja ganz individuelle Entscheidungen, wie sehr man noch optimieren will und kann… und ob dann Erfolg kommt oder nicht, hängt ja auch noch an den Texten und dem Blogger selbst. Sind die Inhalte spannend? Ist der Schreibstil fesselnd?
Das schöne bei vielen Tipps ist ja, dass man garantiert auch noch Beiträge finden wird, die etwas ganz anderes empfehlen 😉
<3
Danke <3
Hallo Tom,
Oh wie wundervoll von dir zu hören. Wie oft frage ich mich, wer wohl alles im Stillen meinen Blog liest. Danke für deine Meldung und es freut mich vom herzen, dass ich authentisch rüberkomme.
Lieben Gruß
Jessi
Wow, so eine richtig alte Häsin 😉
Die steigende Professionalisierung hängt ja auch damit zusammen, dass die Leute immer mehr mit den digitalen Medien groß werden, es immer mehr Blogs gibt – und man entsprechend mehr Probleme hat, sichtbar zu werden – und es ergeben sich schlicht so viele Möglichkeiten, mit Blogs etwas zu erreichen. Geldverdienen ist da ja nur ein Aspekt unter vielen. Solange auch der Spaß dabei ist, finde ich das nicht problematisch. Bleibt der hingegen auf der Strecke, ja dann…
Was für ein schöner und treffender Artikel. Den könnte ich fast genauso unterschreiben!
Manchmal wenn ich in anderen erfolgreichen Blogs lese, bin ich schon neidisch auf deren viele Kommentare, Sponsoren, Kooperationen und die tollen Bilder der perfekten Kinder und des geschmackvoll eingerichteten Haus und Garten.
Dann überlege ich, ob und wie ich meinen kleinen Blog auch dorthin bringen könnte. Und ob ich mit meinem Blog dort überhaupt hinmöchte – Das Ergebnis ist immer ein NEIN.
Meinen Blog habe ich in meiner aktivsten Kinderwunschzeit eröffnet und er hat mir durch die schwere Zeit geholfen.
Jetzt ist meine Tochter schon 14 Monate alt und ich weiss manchmal nicht, wohin der Blog gehen wird. Aber ich möchte authentisch bleiben – so wie du.
Ich lese deinen Blog sehr gerne, allerdings bisher als stille Leserin… jetzt musste ich dochmal was schreiben: Bleib wer du bist und wer du sein möchtest!
Liebe Grüße
Kaya
Guten Morgen Jessi 🙂
Großartig. Ich finde mich absolut in diesem Post wieder! Gut, jetzt weiß ich also auch, warum mein Blog nicht "erfolgreich" ist – aber damit kann ich gut leben. Denn wie du blogge ich auch, weil es mir Spaß macht. Und eben auch nur dann, WENN es mir Spaß macht. Uhrzeiten oder Wochentage wann das besonders gut gehen soll hab ich nie studiert und ganz ehrlich? Ich glaube google hat meinen Blog nur einmal bei einem Post zum 1. Advent aus der Nähe gesehen. Trotzdem hab ich Freude dran 🙂
Danke für diesen Beitrag (auch wenn er schon ein paar Tage alt ist. Bin übrigens durch Aleshanees Stöberrunde auf deinen Post aufmerksam geworden), ich wünsch dir ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Ivy
Guten Morgen!
Ein sehr erfrischend anderer Post mal zu dem Thema, find ich sehr gut!
Und wie Ivy schon sagt, ich hab dich heute in meiner Stöberrunde verlinkt 🙂
Und Leserin bin ich auch gleich geworden ^^
Liebste Grüße, Aleshanee
Sehr schöner Post, da habe ich mich in vielen Punkten auch wiedergefunden. Ich habe tatsächlich recht selten Lust, meine Beiträge überall zu verbreiten, auch wenn ich merke, dass es den Aufrufen hilft. Außerdem habe ich absolut keine Ahnung von SEO, auch wenn ich mir schon ewig vornehme, mich da mal reinzulesen. Vielleicht irgendwann, aber ich kann nicht sagen, ob ich es dann tatsächlich umsetzen werde, auch wenn ich Bescheid weiß.
Genauso ist es mit den Zeiten und den Wochentagen, wobei ich da gar nicht wirklich weiß, was sich so empfiehlt. Ich versuche einfach nicht, morgens um 3 einen Post zu veröffentlichen und dabei bleibt es dann auch schon 😀
Was Trends und Kontroverses angeht, halte ich mich auch immer sehr zurück. Entweder habe ich kein Bedürfnis, dazu meinen Senf abzugeben oder andere haben ohnehin schon viel schöner ausgedrückt, was ich dazu zu sagen hätte. Da finde ich es dann einfach nicht mehr notwendig, mich dazu auch noch zu äußern.
Ich finde es toll, dass du weiterhin so bloggst, wie du willst, auch wenn man es "besser" machen kann. Aber mehr Klicks heißt ja nicht, dass man mehr Spaß hat und darum geht es ja 🙂
Liebe Grüße!
Hallo Jessi,
ein sehr erfrischender Beitrag! Uns allen erging es sicher schon so, dass wir neidvoll auf die Blogs anderer schauten und uns wunderten, was wir eigentlich falsch machen. Gewisse "Regeln" kann man sicher beachten – muss man aber nicht, denn Bloggen soll weiterhin Spaß machen – und zwar nur dem Blogbesitzer.
Sonst – und damit beschäftige ich mich derzeit auch – kommt schnell Bloggerfrust auf und man ist permanent unzufrieden mit sich und seinem Blog. Aber wozu das Ganze? Der Stress lohnt sich nicht. Denn wir haben es noch gut: Wir sind nicht verpflichtet, regelmäßig Beiträge zu schreiben. Wir machen das privat, in unserer Freizeit. Also weiterhin mit Spaß ans Werk! 😀
Liebe Grüße
Steffi
Vielen Dank für den interessanten Artikel! Ich habe zu diesem Thema auch gerade folgenden Artikel gelesen http://zum-video.net/1937/mit-bloggen-geld-verdienen/ Meiner Meinung nach gehört zum Erfolg, Dinge zu tun, die einem liegen, die man idealerweise sogar liebt und nicht zu früh aufzugeben! Und ohne eine gewisse Disziplin geht es meisten auch nicht
Jetzt weiß ich auch, warum es bei mir nicht besser läuft;-D Vor allem das mit dem Polarisieren, ja, das will ich eigentlich gar nicht.
Na mein Eindruck ist ja, dass es bei dir aber auch schon ganz gut läuft… ?
Generell hat sich bei uns tatsächlich im Laufe der Zeit nun einfach einiges ganz natürlich ergeben (die Blognische zum Beispiel), aber wichtig ist und bleibt uns: Wir wollen uns nicht verbiegen! Und am Ende zahlt sich das auch aus… Glaube ich fest dran