Schreibabys oder auch nigh need- Babys brauchen viel Ruhe, Halt und Verständnis, was für viele der ausgelaugten Eltern schwer zu leisten ist. Nachdem mein erster Blogpost zum Begleiten des Weinens von Babys (hier klick) eine für mich unfassbare Anzahl von Lesern erreicht hat, möchte ich auf einen kontrovers diskutierten Satz von mir darauf bezugnehmen. Ich möchte erläutern, was unter einem Schreibaby oder auch High need- Baby verstanden wird und welche Hilfen es gibt.
 

Elterliche Versagensängste

„Babys, die nicht eben angemessen und feinfühlig beruhigt werden, werden unter Umständen so genannte Schreibabys.“
Dieser Satz weckte scheinbar Ängste vor der eigenen Verantwortung in der Beziehung zu einem viel weinenden Baby. Das verstehe ich. Ein Gedanke hinter diesem Satz zielte auf die Reaktionen des Gehirns ab: wenn das Gehirn nämlich unter starkem Einfluss des limbischen Systems (Gefühle) steht, dann ist die Steuerung (Frontalhirn)  eingeschränkt. Je stärker das limbische System aktiviert ist, desto massiver sind also die Einschränkungen des regulativen und denkenden Frontalhirns. Oftmals berichten z.B. traumatisierte Menschen, dass sie während des Traumas quasi gar nicht mehr zugegen waren und dass sie nicht mehr klar denken konnten vor lauter Angst. Bei einem Baby sind diese Fähigkeiten, die dem Frontalhirn zugeschrieben werden, ebenfalls noch nicht  gut ausgebildet und daher kommt es bei ihm schneller zu der folgenden Reaktion: der älteste Gehirnteil, das Stammhirn, wird aktiviert und übernimmt die Regie und das bedeutet entweder Kampf (z.B. brüllen, treten) oder Flucht (verstummen, Blick abwenden etc.).
Diese Reaktion lässt sich im Bezug auf Kinder wunderbar bei Shanker (2016) nachlesen. Ich möchte schon einleitend zusammenfassen:
neben den Eltern, denen es vielleicht wirklich an intuitiver elterlicher Kompetenz (Nutzung von Babytalk, Imitationen und gegenseitiger Augenkontakt gibt Aufschluss über Abstimmung und gegenseitiges Verstehen) mangelt und die die Bedürfnisse ihres Kindes missachten, gibt es Kinder, die sich sehr schwer regulieren lassen (high need Baby etc.). Obwohl manche Eltern intuitiv kompetent mit ihrem Kind umgehen, kann es sein, dass es erstmal weiterschreit. Das Quengeln, was dem Schreien meistens vorausgeht, ist bei „Schreibabys“ extrem kurz oder fehlt vollkommen, so dass ein frühzeitiges Reagieren äußerst schwierig ist (Derksen, 2009).  Wenn das Kind dann, obwohl es eigentlich gut begleitet wird, schreit und schreit, gibt es etliche Familien, in denen es zu einem Teufelskreis kommt.

Was ist ein Schreibaby?

Man spricht dann von einem Schreibaby, wenn es an drei Tagen über drei Stunden in drei aufeinanderfolgenden Wochen schreit- Wessel- oder Dreier- Regel genannt (Derksen, 2009).
 
Stellt euch das vor: dieses kleine Würmchen (meistens passiert das ja in den ersten drei Monaten) schreit so exzessiv, dass es sich durch nichts beruhigen lässt. Das ist schrecklich und bringt viele Eltern an den Rand der Verzweiflung. Bestanden doch vor der Geburt noch Fantasien darüber, wie herrlich zufrieden dieses kleine süße Etwas daliegen und kuscheln wird, wie es riechen wird, so ist das Landen in der Realität mit einem sensiblen, einem high need- Kind oder schwer zu regulierendem Kind unfassbar ernüchternd und oftmals einfach nur enttäuschend. Jeder möchte eine gute Mama, ein guter Papa sein. Dieses Ziel haben (fast) alle Eltern, da bin ich mir absolut sicher. Dieser Wunsch wird nun aber so derartig erschüttert und mit der Zeit kommen immer mehr Selbstzweifel: was mache ich falsch? Bin ich falsch? Diese Zweifel wachsen an und die Belastung durch das Schreien nimmt immer mehr zu. Dass, insbesondere ganz kleine Babys, abends oft weinen, ist den meisten bekannt. Früher nannte man das pauschal die Dreimonatskoliken. Inzwischen ist das etwas offener geworden und es hat sich immer mehr rumgesprochen, dass Kinder über ihr Weinen etwas ausdrücken und verarbeiten.

Was ein Baby erlebt

Eine kurze Fantasiereise: ihr seid viele Monate an einem warmen, weichen Ort, werdet von den Geräuschen, weil ihr in Wasser schwimmt, nur sanft erreicht, ihr leidet nie Hunger, euch ist ideal warm und dann…
 
Geburt
unfassbar laut und hell, Stress, Angst, Hormonhaushalt geht durcheinander, Aufregung, vielleicht auch Panik
 
Puuh, das ist doch was, oder? Mich würde das stressen, ziemlich sogar. Ich kann mir ganz gut vorstellen, welch eine Überforderung so ein Eintreffen auf der Welt sein muss. Und erschwerend kommt hinzu: die Fähigkeiten, um mich zu beruhigen (Klimaanlage oder Heizung anstellen, Raum verlassen, innerlich abschalten, Fantasiereise an einen stillen, kalten Ort machen) sind nicht vorhanden. Es gibt sie noch nicht! Zwar versuchen schon kleinste Babys, sich zu regulieren (Derksen, 2009), indem sie z.B. die Händchen mittig zusammenführen (sich zu zentrieren versuchen) oder an etwas nuckeln und saugen, aber die meisten Babys brauchen auch bei moderaten Außenreizen Hilfe und liebevolle und adäquate Hilfestellungen. In den ersten Monaten nehmen wahrscheinlich die Fähigkeiten unseres „kompetenten Säuglings“ (Dornes, 1996) derart zu, so dass es bei vielen nach drei Monaten mit dem Weinen wesentlich besser wird.
Es gibt die Theorie der Entwicklungsschübe, bei der davon ausgegangen wird, dass neuronale Reifungsprozesse im ersten Lebensjahr bei den meisten Kindern zur selben Zeit stattfinden und dass es körperliche/ neuronale Reifungsprozesse sind (Van de Rjit, 2005), die unsere Kinder zusätzlich fordern, manchmal auch schlicht überfordern.

Mitteilungen durch Weinen

Es ist also bei all dem eigentlich nicht verwunderlich, wenn Babys abends weinen und unruhig werden. Sie werden den ganzen Tag mit sehr viel konfrontiert. Außerdem müssen sie auch ihre inneren Reize irgendwie in den Griff kriegen. All die Bedürfnisse, die sie sich selbst nicht direkt erfüllen können, machen sehr hilflos, aber auch die Trennung- die Abnabelung- muss betrauert werden. Im Idealfall lässt sich das Baby dann beruhigen: leises Summen oder Stille, tragen eng oder weiter weg (Wärme oder Kühle), Stillen… aber manchmal hilft das alles nichts und das Baby schreit weiter.

Es kommt dann oft zu einem Teufelskreis. Mama denkt vielleicht: oh Gott, es fängt schon wieder zu weinen an. Diese Anspannung spürt das Baby und ist verunsichert. Das ist eine vegetative Reaktion unseres Körpers durch den Sympathikus: der Herzschlag wird schneller, kräftiger, die Hände werden vielleicht nass, die Muskulatur wird angespannt. Das ist nicht steuerbar, das ist keine Absicht und es ist kein Versagen! Aber unser Kind spürt diese Reaktion trotzdem. Mama steht total unter Druck und ist in dem Moment gar nicht mehr richtig bei sich und das Beruhigen fällt immer schwerer (siehe oben zur Kampf oder Flucht- Reaktion: sie findet bei allen Menschen in emotional belastenden Situation mehr oder minder statt). Das Baby spürt das und es ist dann verunsichert.


Es gibt Kinder, die sich einfach wirklich kaum beruhigen lassen und das macht es den Eltern sehr schwer, sich kompetent zu fühlen, auch wenn sie intuitiv elterlich kompetent sind. Da brauchen die Eltern dann ebenfalls oftmals eine feinfühlige Begleitung, die gemeinsam erkundet, was das Baby und die Eltern brauchen. Man muss das nicht einfach irgendwie durchstehen und auf bessere Zeiten hoffen.

 

Einen inneren Raum für Babys Gefühle schaffen

Ich glaube, dass die meisten Eltern alles Erdenkliche probieren, um ihrem Kind zu ermöglichen, nicht mehr weinen zu müssen und dass sie dabei über ihre Grenzen hinweggehen (und vielleicht auch manchmal gehen müssen). Aber das powert aus, das ermüdet, das lässt einen sich mies fühlen… vielleicht auch unfähig. In diesen Momenten soll dann auch noch der Säugling gut contained werden. Hier möchte ich nochmal zur analytischen Theorie greifen, weil Wilfred Bion (1897- 1979) uns ein fabelhaftes Verständnis damit ermöglicht:
Containen ist, was im Idealfall eine Mutter/ Vater für ihr/ sein Baby tut und was auch der Analytiker in der Therapie unbedingt tun muss. Ein Baby projiziert seine rohen und unverdauten Affekte in die Welt (beta- Elemente). Die Mutter besitzt, wenn sie denn dazu in der Lage ist (selber ausreichend stabil in ihrer Persönlichkeit ist oder auch durch die aktuellen Beanspruchungen noch Kapazitäten besitzt) die alpha- Funktion, mit derer Hilfe sie diese rohen Affekte des Babys aufnimmt und contained, also in sich bewahrt und nicht- selber vielleicht brüllend- zurückschleudert. Sie gibt die rohen Affekte des Babys in verdauter Form wieder zurück. So wandelt sie beta- Elemente in alpha- Elemente um. Sie sagt dann zum Beispiel in ruhiger, tiefer Stimme (das ist beruhigend):
Ach du mein Baby, du fühlst dich aber gar nicht wohl. Vielleicht war dir das heute alles zu viel.
Den semantischen Sinn versteht das Baby nicht, aber das ist egal. Wir verstehen ihn und wir geben ihn an unser Baby weiter. Wir schreien nicht zurück: ich bin aber auch kaputt, jetzt halt endlich den Mund.

 

Aushalten ist manchmal sehr schwer

Ich weiß es als Mutter, aber auch aus zahlreichen Therapien, dass das wirklich schwer ist, wenn jemand einen sozusagen „zuballert“. Wenn mir eine Borderline- PatientIn (also jemand, der sich selber nur wirklich schwer regulieren kann, an einer so genannten Strukturelle Störung leidet) gegenübersitzt und mich z.B. wüst beschimpft, weil er/ sie annimmt, ich will ihn/ sie nicht verstehen, würde ihr vielleicht etwas Böses wollen und ich sei sowieso doof, weil ich verlange, dass er/ sie sich selber nicht verletzt, dann kommt natürlich manchmal auch der Impuls hoch, ihm/ ihr diese rohen Affekte zurückzuschleudern und ihm/ ihr zu sagen, er/ sie soll sich doch mal zusammenreißen und sich bemühen, zu verstehen, was ich ihm/ ihr da sage. Bringt nichts… Für ihn/ sie fühlt sich das so an und das muss ich in dem Moment aufnehmen und verstehen. Ich kann ihm/ ihr dann nur sagen, dass ich das aus seiner/ ihrer Sicht verstehe und er/ sie sich wohl sehr ärgerlich auf mich fühlt… dieses Prinzip des Spiegelns und Markierens wiederhole ich dann meist in den kommenden Therapiejahren und vielleicht wird er/ sie das dann nicht mehr so rausbrüllen müssen, sondern kann es in sich drin besser regulieren. Mit einem Baby ist das genauso, nur dass das nicht nach 50 Minuten wieder geht.
 

Suche nach Unterstützung

Zuallererst: es geht nicht um die Frage nach Schuld! Es gibt Kinder, die sich sehr schwer regulieren können, die ganz diffus mit sich sind und sie sich sehr schwer regulieren lassen. Das ist auch eine Frage des Temperaments, welches als angeboren gilt. 
 
Beim gewünschtesten Wunschkind steht dazu viel Differenziertes und fundamental Wunderbares!
 
Ich glaube, was es grundlegend braucht, ist Unterstützung! Es ist notwendig, sich wieder ein bisschen zu sammeln, Kraft zu schöpfen und sich zu stärken. Eltern von Schreibabys sind von ihren Anstrengungen und Versuchen zermürbt, sie können nicht mehr und sie zweifeln an sich. Es ist daher notwendig, dass man die Möglichkeit hat, irgendwo ein bisschen aufzutanken, um mit etwas mehr Kraft zum Baby zurückzukehren. Man braucht Kraft, um zu containen. Also wäre es gut, die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen oder sich professionelle Hilfe zu holen.
 
Wenn ich nicht geschlafen habe, mich vielleicht Kopfweh plagt und ich dann eine/n schwierige/n PatientIn vor mir habe, dann kostet mich das sehr viel Kraft für die 50 Minuten. Deswegen bin ich keine schlechte Therapeutin, sondern einfach nur ein Mensch, der geschafft ist. Es könnte aber auch sein, dass ich ganz persönlich mit einem/r PatientIn auf Grund meiner Geschichte und meiner Eigenheiten nicht ausreichend gut arbeiten kann und deswegen Supervision von außen brauche. Genauso ist das mit den Eltern von „Schreibabys“ auch. Es ist einfach schwer auzuhalten, dass nichts, was man tut, hilft. Da ist die eigene Selbstwirksamkeit am Boden.

Professionelle Hilfen

 
Ein Gang zur Schreiambulanz, zur Erziehungs- Beratungsstelle oder zu therapeutischen Kinderambulanzen halte ich für sehr sinnvoll. Oftmals wird dort videogestützt gearbeitet und man sieht sich die Mikrokommunikation zwischen Mutter und Kind an: was läuft gut, was weniger? Wo beginnt eventuell eine Fehlkommunikation zwischen den beiden? Wenn man echt fertig ist, kriegt man das selber vielleicht gar nicht mehr mit. Welche Signale sendet das Baby? Ist es vielleicht hochgradig ambivalent und zeigt gegensätzliche Bedürfnisse und wie reagiert man dann am besten?
 
Es gibt außerdem auch bei niedergelassenen Therapeuten gute Hilfen. Gerade wenn die Kinder so klein sind, kann wirklich oft schnell geholfen werden. Es ist eine Stärke, sich Schwäche zuzugestehen und Hilfe aufzusuchen.
 
Ich habe von Eltern gehört, denen ein Besuch beim Osteopathen geholfen hat, weil das Baby scheinbar zu lösende Blockaden hatte. 
 

Wenn es gelingt, die Situation wieder zu entspannen und wieder Ressourcen zur Verfügung stehen, dann geht es darum, sich mit sich auseinanderzusetzen und sich auch Fragen zu stellen, weil das helfen kann, um kommende Herausforderungen besser durchzustehen:

Halte ich das eigentlich überhaupt aus, wenn mir jemand seine Gefühle zeigt? Kann und will ich für jemanden Anderen überhaupt so da sein, wenn ich mich dabei scheinbar so aufgeben muss? Manchmal empfiehlt es sich in solchen Fällen selber eine Therapie zu machen, um für diese versteckten und verdrängten Anteile einen bewussten Raum zu erschaffen. Ob wir von diesen inneren Gefühlen und Gedanken nun wissen oder nicht, sie sind da und sie wirken sich auf unser Dasein aus.

Eigene Erfahrungen

Bei all diesen Fragen spielt die eigene Erfahrung als Baby und als Mensch eine Rolle. Unsere Erfahrungen prägen uns. Diese Erfahrungen sind noch nicht sprachlich gespeichert, daher können wir uns daran nicht direkt und bewusst erinnern. Vielmehr sind die Erfahrungen ein Teil unseres Unbewussten, das zu erforschen ganz viel zu Tage fördern kann. Ich kann dazu wirklich die Bücher von Karl- Heinz Brisch, dem Bindungs- Brisch, der zu allen Altersgruppen bindungstheoretisch und psychoanalytisch geschrieben hat, empfehlen, um einen Einblick zu bekommen, wie so eine psychodynamische (also bei tiefenpsychologisch fundierten oder psychoanalytischen Psychotherapeuten) Arbeit funktioniert und was hinter bestimmten Auffälligkeiten stecken kann (nicht muss!).
Jeder hat seine ganz individuelle Geschichte und Erfahrung, wie mit ihm in Situationen von Kummer oder Ärger umgegangen wurde. Diese Erfahrungen und Wahrnehmungen unserer eigenen Bezugspersonen nehmen wir alle mit, wenn wir Kinder bekommen und sie prägen auch auf einer unbewussten Ebene unsere Art Beziehungen aufzunehmen.

Mama hat Schuld!…. oder?

Die liebe Terrorpüppi- Jessi hat mir allerhand Links zu Blogs gezeigt, die mich angerührt haben und die meine Erfahrung aus der Arbeit mit Müttern bekräftigen. Der Druck wird erahnbar, wenn man sieht, was und wie viel viele Eltern probieren.

Aber wie fühlt sich eigentlich Mama, die wahrscheinlich von allen Seiten gut gemeinte Ratschläge bekommt? Sie fühlt sich niedergeschmettert, oftmals unverstanden und manch eine entwickelt aggressive Gefühle ihrem Baby gegenüber. Wer könnte es ihr verübeln?

Es ist eine wahnsinnige Belastung, die an den Rand des Erträglichen treibt. Immer wieder kommt es vor, dass ein Baby dann geschüttelt, gehauen, geschlagen, angebrüllt wird. Meistens ist das dann ein unfassbarer Schock für die Mütter selbst, auch für die Väter, aber meistens sind die Mütter doch näher dran und fühlen sich insbesondere in der Frühphase sehr verantwortlich.

 

Sie hat die Verantwortung

Mir kam beim Schreiben des Blogposts über das Schreien (lassen) recht schnell der Vorwurf der Schuldzuweisung an die Mutter entgegen. Dem möchte ich ganz dezidiert widersprechen. Aber: die Mamas und Papas sind die einzigen, die ihrem Kind letztlich helfen können. Daher haben sie die Verantwortung für den Fortgang. Es ist sehr schambehaftet, sich Hilfe zu holen und sich selbst einzugestehen, dass offensichtlich irgendwas anders läuft als erhofft. Das ist wahnsinnig schwer. Aber es ist wichtig. Nur wer Verantwortung übernimmt, kann letztlich etwas ändern. Es geht nicht nur darum, dass das Schreien weniger wird, sondern auch darum, dass sich die langfristige Beziehung möglichst ungestört gut entwickeln kann und sich nicht vielleicht noch eine unbewusste Aggression oder Angst gegenüber dem Kind entwickelt und einen so werden lässt, wie man nicht sein möchte. Diese Schreizeit prägt die Beziehung mit, sie hinterlässt bei allen beteiligten Spuren.

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Literatur und Links

Shanker, S. (2016) Das überreizte Kind: Wie Eltern ihr Kind besser verstehen und zu innerer Balance führen. Mit der weltweit bewährten Methode der Selbstregulierung.

Van de Rijt, H., Plooij, F.X. (2005): Oje, ich wachse!. Von den 10 „Sprüngen“ in der mentalen Entwicklung Ihres Kindes während der ersten 20 Monate und wie Sie damit umgehen können.

Brisch, K.H. (2016) Säuglings- und Kleinkindalter. Reihe Bindungspsychotherapie, Band 2

Derksen, B., Lohmann, S. (2009) Baby- Lesen. Die Signale des Säuglings sehen und verstehen.

Dornes, M. (1996) Der kompetente Säugling. Die präverbale Entwicklung des Menschen.

 

Links