So recht überzeugend könnte ich euch mein Berlin-Feeling in diesem Monat nicht präsentieren, weil ich schlicht den ganzen Monat in Urlaubsstimmung war. Zuerst Vorfreude und Vorbereitungen, dann der Urlaub selbst und dann die Nachwehen. Daher zeige ich euch in diesem Monat mein Polen in 13 Akten, denn nach Polen hat es mich verschlagen und im Juni war Polen mein Ort!
Bild eines Navigationsgerätes mit der aktuellen Route: auf dieser steht "Straße ohne Namen"
1. namenlos aber nicht ziellos
Ohne Navigationsgerät geht heute nicht mehr in den Auto-Urlaub. es hat uns sogar dann in die richtige Richtung gewiesen, wenn der Weg dahin namenlos, womöglich sogar unbekannt war…
Bild eines Hotelflures Richtung Treppenhaus
2. Über den Wolken
Über den Wolken, da muss die Freiheit wohl grenzenlos sein… Reinhard Mey hat damit bestimmt das Gefühl von Eltern gemeint, eine Woche lang nicht verantwortlich zu sein für den Haushalt!

 

Blick durch Bäume und Sträucher Richtung Meer, wo ein Piratenschiff fährt
3. Piraten! Die Piraten kommen
Immer wieder blitzte zwischen den Bäumen und Büschen am Horizont ein Piratenschiff auf. Worauf haben wir uns hier nur eingelassen?

 

pinkes Auto, in das sich Kinder setzen können, um gegen Münzeinwurf rumschaukeln zu können
4. Hallo Koty!
Wir mögen ja diese böse Katze nicht sonderlich, aber die Polen haben wohl einen ganz eigenen Humor mit ihr… Wir haben gedanklich noch ein Z eingefügt und schon konnten wir die Püppi ganz entspannt mit dem Auto fahren lassen.

 

Bild eines Hauses an einer Kreuzung in Nowy Port
5. Nowy Port oder – Deutschsprachige trifft man überall
An einem Sonntag „irrten“ wir durch Nowy Port und so trafen wir eine Polin, die uns in quasi perfekten Deutsch den Weg wies. Zwar den längeren, aber immerhin 😉

 

Holzbrücke
6. Befahrbar oder nicht befahrbar? Das ist hier die Frage!
Über Umwegen erreichten wir das Fort, doch kurz vor dem Ziel stellt sich die Frage alle Fragen: War das jetzt eine Fußgängerbrücke oder durften wir sie doch mit dem Auto befahren? Sicherheitshalber ließen wir das Auto stehen – um dann später festzustellen, dass 1. die Brücke durchaus befahren werden darf und 2. wir nicht einzigen sind, die sich die Gretchen- äh Brückenfrage stellten.
Denkmal
7. Polnischer Stolz
Die Polen erinnern sich an verschiedenen Orten an die dunkle Zeit der Nationalsozialisten und das zurecht auch mit viel Stolz, sie erinnern an diejenigen, die angekämpft haben, die nicht zurückgesteckt haben.

 

Bild von mir neben einem Giraffen-Aufsteller
8. Zoooooooooooo
Natürlich waren wir im Zoo. Mit der Püppi ist das einfach unsere allerliebste Freizeitbeschäftigung… schön war’s übrigens! Große Gehege und hie und da wundervolle neue (und artgerechte) Behausungen.

 

9. Hottehü
Ich gehe fest davon aus, dass meine Terrorpüppi alle Schaukeltiere von Dreistadt und Umgebung unsicher gemacht hat. Spielplätze sind in Polen jedenfalls schon mal in ausreichender Zahl vorhanden!
10. Anschnallpflicht!
Ja auch in Polen besteht Gurtpflicht und die Püppi nimmt das wortwörtlich und so muss auch die Fruchtquetsche brav angeschnallt werden.

 

11. Irren
Sieht das nicht herrlich einladend aus? Ja, so ein Irrgarten, auf den uns dieses verdrehte Gefährt hier hinweisen soll, kann einen ganz schön durcheinander bringen.

 

12. Ich weise dir den Weg!
Auch Leuchttürme gab es zu sehen in Polen. Diesen hier aber haben wir nur von unten aus bestaunt, denn im Treppenhaus war eine Dame gestürzt und hatte sich den Fuß verletzt… das hinderte (erstaunlicherweise) einige Touristen nicht daran, über sie hinüber zu steigen, um zur Turmspitze zu gelangen. Nunja…

 

13. Auf wiedersehen!

Sinnbildlich für die Freundlichkeit der Polen wurden wir auf dem Rückweg herzlich verabschiedet. Das wäre doch nicht nötig gewesen!

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