Verlosung mal anders: Bloghopping

Verlosung kann jeder, dachten wir uns Mädels von „Ich packe meinen Koffer“ und wollten doch mal was anderes wagen. Herausgekommen ist eine ganz besondere Blohopping-Tour. Denn bevor ihr in die Lostöpfe für den prall gefüllten Geschenketisch springen könnt, müsst ihr erst einmal einige Rätsel lösen.

Die Grafik deutet es an, wir haben eine ganze Reihe von Preisen für euch organisiert. Irgendwie haben alle mit dem Thema „Reisen“ zu tun und natürlich mit euch als Familie. Garantiert ist für jeden was dabei und aufgrund des erhöhten Schwierigkeitsgrads dieser besonderen Verlosung sind eure Gewinnchancen bestimmt nicht mal die schlechtesten, zumal ihr fleißig extra Lose sammeln könnt.
Welche Preise es im Einzelnen gibt und wie ihr in welche Lostöpfe gelangt, erfahrt ihr morgen bei Familie Motte, wo auch die Bloghoppingtour gestartet ist. Aber mit Trunki, Diono, Legoland/SeaLife, AeroMoo, BabyBjörn oder beispielsweise Amigo deutet sich ja schon, dass wir eine bunte Vielfalt unters Volk mischen wollen.

Was bisher geschah

Das erste Rätsel der Tour ist bei Sarah vom Zwergenzimmerchen zu finden. Dort müsst ihr euch auf ihrem Blog ein wenig umsehen, um ein Lösungswort erstellen zu können.
Bei Yvonne von Limalisoy wiederum springt ihr zurück in der Zeit von „Ich packe meinen Koffer“ und müsst eine biografische Frage beantworten. Kein Problem, oder etwa doch?
Nina von Timbaru hat keine Mühen gescheut und ein Bilderrätsel erstellt. Ob ihr alle Fehler finden werdet?
Bevor nun ich mit meinem heutigen Märchenrätsel loslege, hat gestern die Andalusienmutti passend zu ihrem Blog ein andalusisches Quiz erstellt. Ja genau, wir können auch Bildung!
Und nun geht’s los mit meinem Rätsel. Viel Spaß und gute Reise!

Das Terrorpüppchen und das böse Ungetüm

Es war einmal ein kleines Mädchen namens Terrorpüppchen, das wurde von ihrer Mama durch die dunkle Großstadt geschickt, um der Großmutter einen Korb mit frischen Schokobrownies und leckerer Club Mate zu bringen. Sie kürzte durch den Englischen Garten ab, nicht um Zeit zu sparen, sondern um den Kaninchen, die dort lebten, guten Tag zu sagen. Auch beobachtete sie gern die Surfer, die sich mitten im Großstadtgetümmel in der Isar erfrischten.

Plötzlich schlich sich ein böses Ungetüm an, doch tat es dem Terrorpüppchen nicht weh. Stattdessen sprach es das kleine Mädchen mit listiger Stimme an:

Oh du kleines süßes Mädchen, ich habe hier noch etwas Schokolade und von der würde ich dir gerne etwas abgeben.“Da das kleine Terrorpüppchen noch nicht wusste, dass man von Fremden keine Geschenke annimmt – auch nichts Süßes – freute sie sich über die Schokolade und verriet obendrein dem freundlichen Ungetüm, wohin es gerade ging.

Schnell verabschiedete sich das Ungetüm vom Terrorpüppchen und lief freudig voraus. Bei der Altbauwohnung der Großmutter angekommen, gelang es ihm leicht, in die Wohnung zu gelangen. Mit verstellter Stimme sprach es in die Gegensprechanlage:

Hallo meine liebste Großmutter, hier ist das Terrorpüppchen. Ich bin gekommen, um dir köstliche Schokobrownies und Club Mate zu bringen.

Die Großmutter, sowohl schwerhörig wie auch ohne ihre Brille nahe der Blindheit, glaubte mit dem Terrorpüppchen zu reden und ließ es herein. Kaum in der Wohnung angelangt, raubte das Ungetüm die Großmutter auch schon aus und sperrte sie in den Küchenschrank. Da der ganze alte Schmuck der Großmutter furchtbar schwer gewesen war, legte sich das Ungetüm ins Bett der Großmutter, um ein Schläfchen zu halten. Weil ihm zudem kalt geworden war, setzte er sich das Häubchen der alten Dame und auch ihre Lesebrille auf. Letztere freilich nur, weil er in die Groschenromane auf dem Nachttisch noch einen Blick werfen wollte.

Unterdessen kam auch das Terrorpüppchen am Hause der Großmutter an. Es wunderte sich, dass die Wohnungstür offen stand, aber die Großmutter war ja auch nicht mehr die Jüngste, sodass sie sich letztlich doch nicht allzu sehr wunderte.

Das Terrorpüppchen setzte sich neben das Bett der Großmutter und stellte den Korb mit den Schokobrownies und der Club Mate auf den Nachttisch.

Großmutter, warum hast du plötzlich so große Ohren?

– „Oh das kommt vom Altern, die Ohren hören niemals auf zu wachsen.“ –

Großmutter, warum hast du plötzlich so eine große Nase?

– „Anhand großer Nasen kann man… ach das lassen wir lieber

Großmutter, warum sprichst du plötzlich so seltsam?

Da sprang das Ungetüm mit einem riesigen Satz auf und brüllte: „Weil ich ein Preuße in bayrischem Großmuttergewand bin!

Schnell schnappte er sich den Korb mit den Köstlichkeiten und versuchte die Wohnung samt Schmuck und Geld zu verlassen. Doch er hatte nicht bedacht, dass das Terrorpüppchen auf einem Roller unterwegs gewesen war. Dieser stand noch vor der Wohnungstür und ehe sich das Ungetüm versah, trat er auch schon vollen Schwungs auf den Roller, sauste die Treppen hinab und brach sich beide Arme und beide Beine.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann verspeisen das Terrorpüppchen und die Großmutter noch immer furchtbar delikate Brownies und Lebensgeister erweckende Club Mate.

Und die Moral von der Geschichte? Süßigkeiten sollten zwischen Fremden nicht ausgetauscht werden. Oder lass keine Roller im Treppenhaus stehen.

1. Welche Farbe hat vermutlich das Kleid der kleinen Terrorpüppi?

2. Um welches Tier handelt es sich bei dem Ungetüm im originalen Märchen?

3. In welcher deutschen Großstadt hat sich die Terrorpüppi auf den Weg gemacht?

alle Lösungen müssen gesammelt am Ende der Rätselreise an folgende email geschickt werden: kofferpacken@gmx.net
TeilnahmebedingungenTeilnehmen kann Jede/r, der die Rätsel auf allen teilnehmenden Blogs richtig gelöst hat; außerdem gilt:
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  • Die Gewinne können  nicht in bar ausgezahlt werden